»Petroleumlampen aus Meissener Porzellan«
Bei der Suche nach Literatur über diesen Artikel aus der Meissener
Manufaktur, musste ich feststellen, dass darüber bisher niemand geschrieben
hat. Darum entschloss ich mich, es selbst zu tun. Ich verbrachte -
schwerpunktmäßig
- die letzten Jahre damit, über die Petroleumlampen aus der damals Königlich
Meissener Porzellanmanufaktur zu recherchieren. An das notwendige Bildmaterial
kam ich mit
Unterstützung der Sammler, der Manufaktur in Meißen, Museen, Handel etc. So
konnte ich, auch anhand von Vergleichen vorhandener Lampen, die notwendigen Erkenntnisse erwerben.
Einbezogen auch über deren Mitbewerber und Nachahmer dieser Lampen.
Die noch wenigen
Erkenntnisse habe ich im März 2000 erstmals in einer Broschüre
»Petroleumlampen aus Meissener Porzellan« für die Sammler und Freunde
solcher Stücke im Eigenverlag veröffentlicht. Da alle Exemplare vergriffen
sind, stehe ich für Auskünfte über diese Art Lampen, auch über die
Kopisten, gerne zur Verfügung.
Nun ist, nach 23 Jahren, die Recherche zu Ende. Die Suche
nach Abbildungen ist, bis auf einige ganz seltene Meissner
Lampentypen, insoweit abgeschlossen. Es hat sehr viele neue
Erkenntnisse gegeben, die ich bei Bedarf gerne weitergebe. Eine
Veröffentlichung des zweiten, über 260 Seiten umfassendes Buches, mit
selben Titel, wird es aus speziellen Gründen nicht geben.
Ein kleiner Ausschnitt:
… Hinweise oder worauf man achten sollte!
Wer heute eine Lampe der damals Königlich Sächsischen Porzellan-Manufaktur angeboten bekommt, sollte sich die Zeit nehmen und sehr genau hinsehen, bevor er diese erwirbt. Denn durch die Möglichkeit der Kombination ist es auch heute noch ein leichtes, die Teile von nicht mehr kompletten Lampen zu nehmen, um eine ‘neue Alte’ herzustellen. Der erste Eindruck einer solchen Lampe mag ja überzeugen. Bei Beachtung aller nachfolgend aufgeführten Kriterien kann sich vielleicht auch eine Enttäuschung einstellen.
…
Folgend 4 Seiten von 80 aus dieser Broschüre..