Schiebelampe ...

... Kübellampe, Goethelampe, Studentenlampe, Sturzflaschenlampe (gleichzeitig das Prinzip) und andere Bezeichnungen verbindet  man mit dieser Lampe; der letzte Name ist wohl der korrekteste. .

Auf der Skizze befindet sich rechts der Öltank und links der Argandbrenner, hier mit Spiraldochtregler. Beide sind durch ein Rohr miteinander verbunden.

Wenn man die Sturzflasche = Ölbehälter  aus dem äußeren Behälter herausnimmt und auf den Kopf stellt, öffnet sich nach innen ein simples Ventil. Nun kann das Öl eingefüllt werden. Anschließend zieht man Ventilstift aus Draht hoch, die Sturzflasche verschließt sich und man kann sie umdrehen; es fließt kein Brennstoff heraus. Erst wenn man den Ölbehälter wieder ganz in den äußeren Blechbehälter zurückgibt, schiebt der Stift das Ventil nach oben und der Brennstoff beginnt zu fließen; und dieses so lange, bis der Flaschenhals vom Öl verschlossen wird. Wie in der Skizze erkennbar, bleibt das Öl leicht unterhalb des Niveaus von der Oberkante des Brennerrohres. Wenn sich der Brennstoff verbraucht sinkt der Ölstand im Behälter, Luft kann eindringen und das Öl fließt nach bis die ursprüngliche Höhe wieder erreicht ist. Dieser kontinuierliche Vorgang ermöglicht eine gleichbleibende Helligkeit der Flamme.

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